Ich sehe mich als Kind
tanzend im Wind
einfach immer wieder genießen
wie die Natur ist am Sprießen.

Sich tollen am Strand
spielen mit dem Sand
den Wellen lauschen
wie sie nur rauschen.

Den Papi besiegen
mit ihm durch die Lüfte fliegen.
Kleckerburgen bauen
und keiner darf sie klauen.

Mit Mami gebastelt und gelacht,
es hat einfach immer Spaß gemacht.
Doch dann ist was geschehen
sie mochte mich nicht verstehen.

Ich ging dann einfach meinen Weg
es war recht früh aber ich hatte einen Steg.
Abgelenkt durch Verantwortung und Pflicht
hab ich einfach daran gedacht dann nicht.

Vermisst hab ich heimlich mein Heim
Nur im Dunkeln konnte ich wein'.
Viele Freunde nannte ich mein
doch eigentlich war ich immer allein.

Über zehn Jahre ist es nun her
weit weg von zu Hause - ihr fehlt mir schon sehr.
Doch hier ist nun etwas geschehen
nun mag ich hier nicht mehr weggehen.

Ein Stern zaubert Licht in meine Nacht
und hält wie ein Engel über mich Wacht.
Ich kann den Regenbogen sehen
und wundervolle Träume entstehen.

Ich hab endlich gelernt wieder ich zu sein
Aber glaubt man's mir, dass ich brauch mein Daheim?

-Romy Möyzes-